Liebe LeserInnen,
mich erreichen viele Briefe, die ich oft erst mit Verspätung beantworten kann. Daher möchte ich ein paar der Fragen hier beantworten:
Ich schreibe auch an einem Buch. Kannst du mir Tipps geben, wie ich bei der Verlagssuche und bei der Veröffentlichung vorgehen soll?
Bei der Verlagssuche war ich trotz zahlreicher verschickter Exposés nicht erfolgreich. Daher bin ich in dieser Hinsicht kein guter Ratgeber. 😉
Irgendwann habe ich mich entschieden, es auf eigene Faust zu veröffentlichen. Als Selfpublisher muss man sich jedoch um alles selbst kümmern und auch bezahlen, also den Lektor, das Layout, das Cover, den Druck, die ISBN und das Marketing. Ein Buch ohne Lektorat zu veröffentlichen würde ich nicht empfehlen, weil sich eine gewisse Betriebsblindheit einstellt, die dem Manuskript nicht gut tut.
Ein Buch zu überarbeiten ist aber nichts, was man mal eben zwischendurch macht. Das kostet viel Zeit und natürlich muss der Lektor von seiner Arbeit leben können. Alles in allem muss man mit einigen tausend Euro rechnen, die vorab zu investieren sind.
Ich bin meilenweit davon entfernt, rein finanziell in die schwarzen Zahlen zu kommen. Das war mir allerdings von vorneherein klar und kein Problem, weil ich meinen Lebensunterhalt durch meine reguläre Arbeit verdiene. Das Buch, und damit die Veröffentlichung des ungeheuerlichen Missstandes beim Familiengericht war mir eine Herzensangelegenheit und hatte nichts mit einer möglichen Verdienstquelle zu tun.
Ich habe auch angefangen alles aufzuschreiben, was mir passiert ist, bin mir aber nicht sicher, ob es mir gut tut, das alles noch einmal durchleben zu müssen.
Das kann ich sehr gut verstehen!
Das erneute Durchleben kann aber auch DIE Chance sein, das Geschehene überhaupt verarbeiten zu können.
Im realen Leben lief vieles wie ein sehr schlechter Film ab und machte mich ohnmächtig. Ich hatte alle Hände voll zu tun, für Katja und für mich einen lebenswerten Alltag aufrecht zu erhalten. Für Tränen und sich fallen lassen, war da überhaupt kein Raum.
Erst im Nachhinein, beim Schreiben und Überarbeiten des Manuskripts flossen Tränen und mir wurde das Ausmaß der Ungeheuerlichkeit bewusst. Das Buch war insofern für mich die Möglichkeit schlechthin, die Ohnmacht zu kanalisieren. Erst relativ spät entschloss ich mich dazu, es nicht nur als Datei bzw. Blätterstapel in der Schublade abzulegen, sondern tatsächlich als Buch drucken zu lassen. Das Gefühl, als ich das fertige Buch in Händen hielt, ist unbeschreiblich. Aus all den schlimmen Erlebnissen war etwas Schönes und Lesenswertes geworden.
Im Buch und bei Ihrem Interview mit Radio Lora fiel mir auf, dass Sie immer Fassung zeigen. Auch die Moderatorin stellte nie die Frage nach Ihrer Befindlichkeit während
all dieser Vorkommnisse.
Sie müssen doch unglaublich unter dem Psychoterror gelitten haben?
Oder darf man das gar nicht zu laut sagen, weil eine psychisch angeschlagene in Windeseile das Sorgerecht verliert?
Durch meinen Pragmatismus war es für mich nicht so schwer, Fassung zu bewahren. Das ist meine Strategie mit schwierigen Situationen umzugehen. Privat, wie beruflich. Dadurch steigere ich mich nicht zu sehr rein, sondern bleibe Herr der Lage, was mir ganz wichtig ist. Außerdem wollte ich den anderen, also Frau Hofmann-Haas, den Gegenanwälten und dem Richter keine Angriffsfläche bieten.
Denn da hast du recht, nur zu schnell steckt man zusätzlich in der Schublade der “Hysterischen Mütter” und dann ist man ruck zuck dabei, das Sorgerecht zu verlieren.
Natürlich bin ich aber auch nicht aus Stein und musste die Emotionen irgendwie loswerden. Das gelingt mir nach wie vor durch Sport: Endlose Bahnen im Schwimmbad ziehen, lange Radtouren durch den Wald sind eine sehr effektive Möglichkeit, all das Adrenalin abzubauen und gleichzeitig die Gedanke zu sortieren. Wie Phoenix aus der Asche stehe ich dann unter der Dusche und habe eine Strategie parat oder zumindest das Gefühl, es irgendwie zu schaffen.
Dass sich trotzdem einiges angestaut hatte, merkte ich beim Überarbeiten des Manuskripts. Auch wenn es sich komisch anhört, aber die einzelnen Kapitel rissen mich wieder so tief in die Geschichte hinein, dass die Tränen nur so flossen. Noch heute gibt es Passagen, die ich bei Lesungen niemals vortragen würde, weil ich dann zu nah am Wasser wäre.
Besteht die Möglichkeit, dass wir mal telefonieren? Ich würde dir gerne von meinem Fall erzählen und bräuchte an der ein oder anderen Stelle deinen Rat.
So gern ich das auch täte, so klar muss ich leider sagen, dass ich es nicht kann.
Ich habe meinen Fall aufgeschrieben um mir Luft zu machen. Das macht mich aber nicht zu einer Expertin. Auch wenn die einzelnen Geschichten frappierende Ähnlichkeiten aufweisen und viele schreiben, dass Thomas GENAU wie ihr eigener Ex-Mann ist, ist jeder Fall doch einzigartig.
Aus der Distanz, bei einem Telefonat, einen Rat zu geben, wäre fahrlässig, weil ich niemanden der Beteiligten kenne und ich dadurch die Situation nicht richtig beurteilen könnte.
Erschwerend kommt hinzu, dass mir leider auch die Zeit dazu fehlt. Ich bin nur in meiner spärlichen Freizeit Autorin, ansonsten radle ich nach wie vor täglich in die Schule und versuche meine Schüler zu begeistern.
Fortsetzung folgt! 🙂
Ich habe nur mal kurz an 4 Stellen in das Interview reingehört, das ist mehr als gruselig. Die Aufregung des Herrn Reimann ist dadurch für mich zumindest teilweise nachvollziehbar.
Mein Gefühl ist, daß doch eher Frauen im Bereich mit Kindern mit den Änderungen die die Gleichberechtigung mit sich bringt nicht klar kommen.
Ich selber bin seit Jahren im Streit mit der Mutter meiner Kinder und habe dadurch sehr tiefe Einblicke in den Bereich. Grob gesagt sind die meisten Jugendamtsmitarbeiter, Richter, Verfahrensbeistände, Gutachter und Anwälte mit der Marterie total überfordert und bringen zugleich ihre eigenen Vorstellungen in den Streit mit rein, die sie dann weiter verfolgen. Da wird weder auf dei Kinder, noch auf die Eltern Rücksicht genommen. Hauptsache das Weltbild dieser Personen wird nicht angekratzt. Auch scheint jeder dieser Personen ein Fachmann in Psychologie, Kindererziehung, Jura etc. zu sein, auch wenn er lediglich Sozialarbeiter ist. Mir scheint auch, daß sich in dort niemand wirklich eigene Gedanken macht. Oft wird einfach nur ohne Nachzudenken die Meinung einer einzelnen mit dem Fall befaßten Person übernommen, egal wie viel Ahnung oder Erfahrung diese Person hat. Daß das zwingend schief gehen muß ist für einen von außen betrachtenden sofort erkennbar. Nur das System will da nichts erkennen.
Ich denke ohne Jugendamt und ohne Anwälte würden viele Streitigkeiten sich schnell beilegen lassen. Beide Gruppen haben nämlich ein Interesse daran, daß Eltern sich zerfleischen. Die Anwälte werden für unnötige Gerichtsverfahren bezahlt und dieJugendamtsmitarbeiter fühlen sich wichtig, wenn sie Eltern in ihre Entscheidungen reinreden können, oder gar sich ungeniert auf eine Seite schlagen können, um diesem Elternteil helfen zu können.
Sehr geehrter Herr Reimann,
ihr Kommentar ist einfach unfassbar. Jeder, der mehrmals solche Situationen bei Umgangskontakten erlebt hat und jeder der eine wahre emotionale Bindung zu seinem Kind hat muss doch ganz klar an das Glück und die seelische Gesundheit seines Kindes denken. Derzeit heißt Familienrecht leider Familienunrecht. Das was derzeit an deutschen Familiengerichten mit Hilfe geldgieriger Anwälte geschieht zerstört die Kindheit unzähliger Kinder. Jede Mutter und jeder Vater, dessen erster Gedanke und dessen erste Fürsorge dem Kind gilt, sollten irgendwann den “Reset-Knopf” finden. Hilfe finden sie dabei allerdings nicht bei Anwälten, Jugendämtern, Umgangspflegern und Erziehungsberatungsstellen, denn die VERDIENEN dabei GANZ GANZ VIEL GELD. Diese Institutionen bewirken nämlich, dass Kindern ihre Väter und Mütter genommen werden !!!
Herr Reimann,
wenn Mann der deutschen Sprache nicht mächtig ist und soviel Aggresionen birgt wie Sie, wäre die Psychotherapie eine bessere Plattform, überlegen Sie mal, ob dies nicht geeigneter für alle Mitmenschen und Sie persönlich wäre?
Aber wenn Mann Mütter dazu zwingen kann dem Wechselmodell zuzustimmen, vielleicht bekommt Mann dann auch solche Genossen wie Sie in Psychotherapie?
Zivilisierter Umgang
Herr Reimann,
ich habe einen tollen Vater, der bis heute mit meiner Mutter glücklich verheiratet ist. Er hätte niemals gefordert, dass wir die Zeit genau hälftig mit ihm verbringen sollen.
Bei kleinen Wehwehchen sind wir natürlich zu meiner Mutter gelaufen und haben uns trösten lassen. Mit unserem Papa haben wir Tischkicker gespielt. Er war völlig zufrieden mit dieser Rollenteilung und meine Mutter auch.
Ich frage mich, was das für Männer sind, die nach einer Trennung genau 50% Kind haben wollen. Wie bei einer Leberwurst. Warum? Und was bedeutet das für die Kinder? Kein richtiges zu Hause – immer auf der Flucht.
Können Sie nur eine Bindung aufbauen, wenn sie 50% Betreuung ableisten?
Es ist müßig sich mit solchen Kommentaren auseinander zu setzen.
Aber wenn sich die Väter hier bockig ein Wechselmodell ertrotzen schon bei kleinen Kindern, dann wundert man sich einfach nur noch 🙁
Seht geehrte Frau Fuchs,
sehr geehrter Herr Reimann,
es ist erschreckend den Kommentar von Ihnen, Herr Reimann, zu lesen.
Er liest sich eher wie Väterausbruch als Väteraufbruch.
Sie gehen mit einer Aggression vor, die geradezu beängstigend ist.
Und tief blicken lässt.
Ich möchte nicht abstreiten, dass es Mütter gibt, die nach einer Trennung vom Kindsvater ihm mit Absicht – aus ihrer eigenen Kränkung heraus – die Kinder vorenthalten.
Aber es gibt so viele Frauen die unter der Kränkung der Kindsväter zu leiden haben, die diesen Männern alles Mögliche eingeräumt haben. Die eben nicht den Mann als Geldesel sehen und trotzdem regelmäßig vor Gericht gezogen werden und gedemütigt werden und mit diesem Verhalten vorsätzlich den Kindern geschadet wird!
Das sehen Sie nicht, Herr Reimann!
Auch sprachen Sie an einer Stelle das WechselModel an.
In der Theorie klingt es toll, aber in der Praxis ist es ungesund für die Entwicklung der Kinder, denn diese müssen sich in einem meist Wochen-Rhythmus immer wieder umstellen, denn Mamas und Papas Haushalt ist so grundverschieden!
Aber richtig, Mama und Papa bekommen so gleich und gleich ihr Recht aufs Kind. Welches hier nur noch als Objekt dient.
Herr Reimann, können und wollen sie gerne eine Woche hier und eine Woche dort leben?
Frau Fuchs, ihr Interview wie auch Ihr Buch spricht mir, sowie tausenden Frauen aus der Seele.
Ich danke für Ihren Mut es laut auszusprechen.
Herr Reimann überlegen sie mal bitte, wäre nicht ein Gemeinsam besser als ein Gegeneinander?
Mit freundlichen Grüssen
Hallo alle,
ist natürlich ein sehr emotionales Thema. Ich habe aber das Gefühl, dass sich hier ganz viele mehr aufregen, als es gut für sie oder die Kids ist.
Ich bin geschieden mit zwei Kindern. In Wien ist es oft noch so, dass die Mutter die Kinder bekommt. Automatisch. Bei uns war das auch so, ich bin ausgezogen in eine sehr kleine Wohnung und ich bin öfter unterwegs im Job.
Am Anfang hab ich noch versucht, dass ich die Kinder oft seh. Die Kleinen waren da 3 und 4 einhalb. Ich hab immer mehr gespürt, wie es für die Kleinen halt arg schwierig ist. Sie haben bei mir immer nur schlecht einschlafen können und nach der Mutti geweint. Ich habs dann telefonieren lassen.
Manchmal wolltens gar nicht mitgehen mit mir. Ich hab dann irgendwann verstanden, dass sie noch zu klein sind. Wenn sie größerer sind, werd ich schauen, ob wir Kontakt haben werden. Im Moment ist die Mutti einfach die wichtigere.
Danke, solche vernünftigen Väter wünschen sich viele Kinder und Mütter.
Das finde ich eine gute Einstellung. Allerdings: nur weil die Kinder nicht beim Papa schlafen wollen, braucht man ja nicht den ganzen Kontakt abzubrechen und auf später zu verschieben. Ein schöner Samstag oder Sonntagnachmittag ist doch auch nicht zu verachten.
Sehr geehrter Herr Lenhard,
vielen Dank für Ihren offenen Kommentar. Ich bin mir ganz sicher, dass Sie irgendwann wieder Kontakt und zwar unbeschwerten Kontakt zu ihren Kindern haben werden.
Bei uns ist das leider nicht so, durch gerichtlich angeordneten Zwangsumgang, also gegen den vom Kind mehrfach bekundeten Willen, entfernt sich das Kind immer weiter vom Vater.
Vor, bei und nach den Umgängen (schon allein das juristische Wort Umgang einfach unfassbar für einen Kontakt zwischen Vater und Kind) spielten sich bei uns über zwei Jahre unvorstellbare Dramen ab. Dem Kind wurde beispielsweise verboten beim Vater zu Weinen, dem Kind wurde verboten mit der Mutter zu telefonieren, das Kind durfte nicht nach Hause, wenn es Heimweh hatte.
Zerstört wurde hier gerichtlich angeordnet eine Kindheit, zerstört wurde hier das Urvertrauen eines Kindes. Es schreibt eine Mutter, die verzweifelt ist, zuschauen zu müssen, wie Kinderglück begraben wird.
Sehr geehrte Frau Fuchs,
sehr geehrter Herr Reimann,
kein Mensch bestreitet, dass ein positiver, verlässlicher Vater für Kinder wichtig ist, der Kinder nicht für seine eigene subjektive Kränkung missbraucht und in ständigem Stellvertreterkrieg mit der Expartnerin verschleißt. Und genau solche kindzentrierten, reflexiven Väter wünsche ich allen Kindern, jedoch nicht per Gesetz plötzlich diese unsäglichen Klageväter, welche in ihrer Daueropferrolle nicht mehr in der Lage sind, ihr Kind zu sehen.
Sehr geehrter Herr Reimann, vielleicht informieren Sie sich zukünftig, bevor Sie drohen und mit Dreck werfen?!
Das Verhalten, das Sie hier an den Tag legen, empfinde ich als unverhältnismäßig und aggressiv. Leider ist es genau dieses Verhalten – nicht aller, aber einiger Väter -, die sich damit als dem Kindeswohl abträglich erweisen, und welches keinerlei Elternebene zulässt.
Wie wäre ein bisschen Selbstreflexion?
Mit freundlichem Gruß
Moni
Hm. War schwer zu lesen und nur teilweise zu verstehen.
Aber mir scheint, der Kommentator Reimann hat sich in der Ansprechpartnerin geirrt.
Frau Fuchs wurde nicht im zitierten Link interviewt.
Sehr geehrter Herr Uwe Reimann,
reden Sie sich jetzt ihre Wut von der Seele, weil Sie selbst Probleme in dieser Art haben? Wie sagt man so schön… Betroffene Hunde bellen, und da ihr Text nicht besonders gut klingt… Weil es total peinlich ist, wie Sie diese Sache formulieren … Zeugt nicht von hoher Intelligenz.
Teilen Sie Ihre Probleme Ihren Pflanzen mit… Wenn Sie Glück haben werden diese nicht schüttelnd die Blätter abwerfen.
Mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrte Frau Fuchs,
der hetzerische und polemische Beitrag des Herrn Riemann erfüllt mich mit tiefer Fremdscham. Es ist erschreckend, in welch einer niveaulosen Art und Weise dieser Mensch Sie hier attackiert, beleidigt und auf subtile Weise sogar bedroht.
Das ist regelrecht beängstigend.
Mit der Tatsache, dass er Sie derart belästigt, obwohl Sie gar nicht an dem von ihm zitierten Interview teilgenommen haben, degradiert er sich jedoch auf höchst lächerliche Weise selbst.
Ich wünsche Ihnen, sehr geehrte Frau Fuchs, alles Gute und Ruhe vor und den notwendigen Abstand von solch aggressiven Menschen.
Herzliche Grüße, Sonja Schmieder
Guten Abend Herr Reimann,
ihr Beitrag liest sich recht aggressiv – man kann wohl annehmen, da haben sie sich ganz schön aufgeregt.
Ich kann mich nicht entsinnen, dass während des Interviews eine der Frauen in diesem Tonfall (wie Sie oben) gesprochen hat. Vielmehr wurde die Lebenswirklichkeit von Mutter und Kind dargestellt.
Wie auch immer Sie es nennen – das von Ihnen so protegierte Wechselmodell- es ist eine Zumutung für unsere Kinder. Wir alle wissen, dass Kinder EIN Nest und EIN Heim brauchen. Und das in der Regel bei der Mutter, so hat es die Natur geregelt – auch bei den allermeisten Tieren dieser Erde.
Die Kinder werden von den Müttern unterm Herz getragen, unter Schmerzen zur Welt gebracht, gestillt, geliebt und genährt. So ist das seit Jahrmillionen.
Da können Sie noch so laut und aggressiv ihr hälftiges Besitztum gegen die ach so gehasste Ex-Partnerin einklagen. Es scheint doch eine sehr kapitalistische Sichtweise auf das Humankapital Kind zu sein.
In der Tat bemerken Sie richtig, dass die Mütter das Ausmass an seelischer Zerstörung an ihren Kindern nicht mehr hinnehmen können und mehr und mehr ihre Stimme gegen die herrschenden Väterverbände erheben.
Insoweit werden wir uns bestimmt noch öfter sprechen.
Viele Grüße
Julia Meier
Bayern
Werte Frau Fuchs,
ich hörte heute Ihre Schilderungen im Interview mit Frau Dr. A. Heiliger unter: https://muetterimfamiliengericht.wordpress.com/interview-mit-betroffenen-muttern/
Dabei traten bei mir sehr viele Frage auf.
Sie sagen: ” Ein Kind gehört niemanden.” – Richtig, damit gehört es Ihnen auch nicht. Es gehört sich selbst – UND es braucht IMMER beide Eltern, dies insbesondere bei Trennung und Scheidung.
Hben Sie sich denn mit dem Vater ihres Kindes hingesetzt und gesprochen? haben Sie ihre Kind erklärt, das es der mann ist, den Sie mal geliebt haben, weshalb es das Kind erst gibt? Wie es scheint, haben Sie da ein
Sie sagen: ” Väter sind gefährich, aggressiv per se” , “Frau kann einem Mann das Kind NICHT anvertrauen!” – Was für eine Diskreminierung ihreseits. Ihre gesamte Argumentation ist Väter- und Männerfeidlich, Schämem Sie sich , so eine Unsinn zu verbreiten!
Sie sprechen von der “Väter – Mafia” ?? – Habe ich das richtig gehört – gehts noch??
Sie sagen; ” ..ein gewaltätiger Vater “, “Väter sind ERZEUGER ??? Stalker ???, Straftäter ??, Missbräuchler???, Drogenabhängige??, usw.- Sind Sie nicht ganz bei sich, alle Männer per se als “UNWICHTIG für KINDER zu bezeichen??” – Hatten Sie keinen Vater?? Vielleicht schaffen wir ja gleich alle männlichen Nachkommen ab, dann können Sie sich den Samen für Ihre nächstens Kind da abholen! Ihre Ausage ist faschistisch!! Sie ist strafrechtlich relevant und ich kann Sie da nur warnen!!
Sie sagen: ” Wechselmodell – 30% der Zeit für die Väter” – falsch! , das Wechselsmodell hießt Paritätische Doppelresidezmodell und bedeutet 50:50 für beide Elternteile incl. aller Ferienzeiten. Frau Prof. Dr. Sünderhauf (ist auch alleinstehende Mutter von 2 Töchtern) hat auf über 800 Seiten dargestellt, wie dies, auch in anderen Ländern, möglich wird: KINDERFREUNDLICH, friedlich und kindgerecht!!!
Sie sagen: “Kinder würden im Wechselmodell in Armut aufwachsen” Was für eine Unsinn- der Vater zahlt doch in seiner Zeit auch für das Kind: Unterbringung, Kinderzimmer, Fahrrad, Essen, Geschenke, Urlaub, und, und und!!
Ihr ganzer Bericht ist absoluter Quatsch! Sie verbreiten Lügen.
Erklätren Sie mir mal, wie sich ein Mann, der biologisch KEIN Kind bekommen kann, “sich ALLEIN für eine Kind entscheiden” kann. Wie geht das?
Es wird gesagt: “Ein Kind braucht eine stabile Bindung zu EINEM Erwachsenen- natürlich der Mutter! – So ein völliger Blödsinnn, dann müssten Sie hja jedem Witwer, dess Kind>(er) noch klein sind, die <Kinder erziehen- merken Sie nicht, was für einen Blödsinn erzählen!!
Informieren Sie sich besser und hören Sie auf, so einen Blödsinn zu verbreiten. Dies ist nicht Bericht, das ist Hetze gegen Väter. SCHÄMEN SIE SICH!!
Ohne freundliche Grüße
Uwe J. Reimann
Sehr geehrter Herr Reimann,
da haben Sie leider das Interview verwechselt.
Bei dem Interview, aus dem Sie zitieren, war ich nicht die Gesprächspartnerin.
Ich gehe davon aus, dass ich mich nun doch nicht schämen muss.
Mit freundlichen Grüßen,
Carola Fuchs
Könnten Sie bitte Ihren Kommentar einer Rechtschreibprüfung unterziehen bevor Sie ihn veröffentlichen?
Dieser tut nicht nur inhaltlich weh.