Kapitel 1 – Gute Zeiten, schlechte Zeiten
„Schschsch, ist ja gut, alles ist gut“, wiederhole ich gebetsmühlenartig. Dabei schlägt mir das Herz vor Panik selbst bis zum Hals und mein Rücken ist schweißnass. Reflexartig habe ich das schreiende Baby gepackt und bin geflüchtet. Nur weg von ihm. Die Treppe hoch, ins Bad. Dort sitze ich zusammengekauert auf dem Rand der Badewanne und kann vor Angst kaum atmen. Das gerade eben ist nicht wirklich passiert, oder? Das kann gar nicht sein. Was soll ich jetzt nur tun? Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie die Türklinke nach unten gedrückt wird. Thomas kommt schnaubend auf mich zu. Ich springe auf, die Kleine brüllt noch lauter, ihr Gesicht ist schon dunkelrot angelaufen. Will er sie mir wieder wegnehmen? …
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